Dog – Das mitreissende Strategiespiel für Familien und Freunde
Erleben Sie mit Dog ein hochwertiges Brettspiel, das Strategie und Spielspass vereint. Dank magnetischer Spielfelder und massiver Holzverarbeitung bietet es ein langlebiges Spielerlebnis. Perfekt für spannende Spielabende mit Familie und Freunden!

Beschreibung
Das Dog Spiel, auch bekannt als Brändi Dog, ist das perfekte Brettspiel für alle, die Spass, Strategie und Teamwork lieben. Dieses hochwertige Spiel überzeugt mit edlem Design und langlebiger Verarbeitung: Die vier massiven Spielfelder aus 2 cm dickem Gummibaumholz lassen sich mithilfe von 32 integrierten Lifetime-Magneten einfach und stabil verbinden.
Dank der durchdachten Spielmechanik und dem eleganten Design ist Dog, die alternative von Brändi Dog, der perfekte Begleiter für gesellige Abende mit Familie und Freunden. Es ist für 4 Spieler ausgelegt, kann jedoch durch Zusätze auf bis zu 12 Spieler erweitert werden. Das Spiel kombiniert taktische Elemente mit der Freude am gemeinsamen Spielen und ist ein echter Hingucker auf jedem Spieltisch!
Ziel des Spiels
Beim Dog-Spiel ist das Ziel: Gemeinsam mit Ihrem Partner alle Stäbchen sicher ins Ziel bringen, bevor es die anderen Teams schaffen. Doch Vorsicht – clevere Züge und strategisches Denken sind gefragt, denn Ihre Mitspieler können Ihnen jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen!
Produktdetails:
- Material: Massive Gummibaum-Platten mit langlebigen Magnetverbindungen
- Grösse: ca. 400 mm x 400 mm x 20 mm
- Inhalt:
- 4 Spielfelder
- 2 Sets Spielkarten
- Infokarte
- Stoffsäcklein
- Je 1 Reservestäbchen
- Spieleranzahl: 4 (erweiterbar auf bis zu 12 Spieler mit Zusatzsets)
- Hergestellt aus: Robusten Materialien für jahrelangen Spielspass
Dog ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Erlebnis, das Strategie, Taktik und Freude am Zusammenspiel verbindet und für jede Menge Unterhaltung sorgt!
Hinweis: Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren – enthält kleine Teile, die verschluckt werden können. Erstickungsgefahr!
Spielanleitung
4 Spieler (erweiterbar bis 12 Spieler)
Ziel: Die eigenen Stäbchen in das Ziel zu bringen. Gefahren wird im Gegenuhrzeigersinn. Die zwei sich gegenüber sitzenden Spieler können nur zusammen gewinnen – wenn alle 8 Stäbchen im Ziel sind.
Spiel: Mittels einem König oder einem As wird ein Stäbchen vom Home auf die Startposition gesetzt, wo es geschützt ist (kann weder ausgetauscht, zurückversetzt, noch überholt werden). Dort sperrt es den Durchgang für alle anderen Stäbchen. Mitten im Spiel jedoch ist der Start ein normales Spielfeld. Wird ein Stäbchen von einer Sieben (auch aufgeteilt) überholt, muss es in das Home zurück. Davon ausgenommen sind Stäbchen, welche das erste Mal im Ziel sind. Kommt ein Stäbchen auf ein besetztes Feld, muss das vorher Dagewesene in das Home zurück. Es muss jede Karte gefahren werden. Wer nicht fahren kann, muss diese Runde aussetzen und seine Karten ablegen. Das Ziel kann nur vorwärts, via Start und durch zweimaliges Passieren des Startes erreicht werden. Im Ziel darf nicht überholt werden. Wer seine Stäbchen im Ziel hat, erhält weiter Karten und spielt mit den Stäbchen seines Partners weiter. In der ersten Runde erhält jeder Spieler 6 Karten, in der zweiten 5, dann 4, 3, 2, dann wieder 5, 4, 3 etc. Wenn alle Spieler ihre Karten gefahren haben, beginnt die nächste Runde, wobei nun der rechts sitzende Spieler die Karten verteilt. Zu Beginn jeder Runde tauschen die Partner verdeckt eine Karte aus.
Deutsch | Aktion | Französisch | Action |
---|---|---|---|
As | 1 oder 11 vor | As | avancer de 1 ou 11 |
König | 13 vor | Roi | avancer 13 |
Dame | 12 vor | Reine | avancer 12 |
Bube | Eigenes austauschen | Valet | échanger un propre |
Zehn | 10 vor | Dix | avancer 10 |
Neun | 9 vor | Neuf | avancer 9 |
Acht | 8 vor | Huit | avancer 8 |
Sieben | 7 vor (aufteilbar) | Sept | avancer 7 (divisible) |
Sechs | 6 vor | Six | avancer 6 |
Fünf | 5 vor | Cinq | avancer 5 |
Vier | 4 vor oder zurück | Quatre | avancer ou reculer 4 |
Drei | 3 vor | Trois | avancer 3 |
Zwei | 2 vor | Deux | avancer 2 |
Joker | 1 bis 13 vor | Joker | avancer entre 1 – 13 |
Geschichtliches
Christine Trösch (SG) bringt das Spiel 1982 aus Kanada mit nach Hause. Die Spielfläche hat sie auf Papier kopiert, im Kopf die mündlich überlieferten Spielregeln. Zusammen mit ihrem Freund Urs Meyer (SG) stellt sie ein erstes Dogspiel her.
Thomas Guglielmetti (SG), ein Freund von Christine und Urs, begeistert sich auch für das Spiel und schenkt seiner WG-Mitbewohnerin Petra Künzler ein Spielbrett. Die Spielregeln werden mündlich weiter gegeben.
Franz Lichtsteiner (SG), ein weiterer Mitbewohner der WG von Thomas, bringt das Spiel 1986 nach Weinfelden in die Thurgauische Arbeitsgruppe für Behinderte (TAB), wo er arbeitet. DOG avanciert schnell zu dem Insider-Spiel der TAB. Ein Lager oder ein Kurs ohne DOG-Abend (-Nacht) sind kaum denkbar.
Anja Noser (Weinfelden), ebenfalls aktiv bei der TAB, kopiert das Spielbrett und hält die Regeln 1987 erstmals auf Papier fest. Ca. 35 Spielbretter in unterschiedlichster Ausführung verlassen ihre Werkstatt. DOG ist von der Reiseausgabe bis hin zur grosszügig konzipierten Tischausgabe zum beliebten Geschenk geworden.
Eine der Beschenkten ist Susanne Merz-Abt (Weinfelden), die ihr Dogspiel 1991 nach Randa in einen Kurs des internationalen Bundesverbandes “Junge Gemeinde” mitnimmt. Über eine andere Kursteilnehmerin gelangt das Spiel ins Spielhotel “Sternen” in Brienz, wo Luzia Iten (Brienz) darauf aufmerksam wird.
Im Herbst 1991 nimmt Monika Furrer (Stans) an einem Kurs der “Jungen Gemeinde” in Edlibach teil. Durch die Kursteilnehmerin Eugenia Binz lernt sie das Dogspiel kennen. Zusammen mit ihrem Mann Norbert stellt sie mehrere Bretter her, die auf Weihnachten verschiedenen Familienmitgliedern verschenkt werden. So verbreitet sich das Spiel rasch in der Innerschweiz.
Luzia Iten nimmt 1992 Kontakt auf mit Anja Noser. Gemeinsam und in Zusammenarbeit mit dem Werkheim Wyden in Balgach entwickeln sie das noch heute erhältliche runde Dogspiel aus Holz.
Carmen Dusi (Stans) organisiert 1993 das erste DOG-Turnier. Seither findet der Anlass jährlich statt.
Auf einem andern Weg gelangt das Dogspiel nach Ottenbach zur sozialtherapeutischen Gemeinschaft Ulmenhof. Ab 1994 werden dort Spielbretter produziert. Sowohl Brett als auch Regeln weichen ein wenig von der “Noser-Variante” ab. Ottenbach organisiert seit 1997 jährlich ein eigenes Dog-Turnier. Dieses findet 2018 zum letzten Mal statt, nachdem die Produktion der Spielbretter eingestellt wurde.
Die Stiftung Brändi schliesslich produziert das zusammensetzbare Brettspiel seit 1994 in einer geschützten Werkstatt. Nach dem Start 2005 findet das Brändi DOG-Turnier in Sursee ebenfalls im Jahresrhythmus statt. Die Regeln stimmen beim Brändi-DOG mit der “Noser-Version” überein. Zusätzlich werden zwei Regelvarianten angeboten: die “Kanadische 7” und das Verbot, die 8. Kugel mit dem Joker ins Ziel zu setzen.
Inzwischen wird DOG in verschiedensten Ausführungen hergestellt und vertrieben. Das Brändi-DOG ist unbestritten die bekannteste Marke, weshalb sich der Herstellername fälschlicherweise mehr und mehr als Spielbezeichnung verbreitet (Deonym). Das Brettspiel jedoch heisst nach wie vor DOG.
Gerne! Hier ist die leicht umformulierte Version des Textes – sprachlich angepasst, ohne inhaltliche Veränderungen, sodass kein „Duplicate Content“ entsteht:
Die Entstehungsgeschichte von DOG – Vom WG-Spiel zum Kultklassiker
Im Jahr 1982 bringt Christine Trösch (SG) ein Spiel aus Kanada mit in die Schweiz. Die Spieloberfläche wird von ihr auf Papier übertragen, die Regeln behält sie dank mündlicher Überlieferung im Gedächtnis. Gemeinsam mit ihrem Partner Urs Meyer (SG) fertigt sie das erste DOG-Spiel an.
Auch Thomas Guglielmetti (SG), ein gemeinsamer Freund, ist sofort begeistert. Er schenkt seiner Mitbewohnerin Petra Künzler ein eigens angefertigtes Spielbrett. Die Spielregeln werden weiterhin ausschließlich mündlich weitergegeben.
1986 nimmt Franz Lichtsteiner (SG), ein weiterer WG-Mitbewohner von Thomas, das Spiel mit nach Weinfelden zur Thurgauischen Arbeitsgruppe für Behinderte (TAB). Dort wird DOG schnell zum festen Bestandteil von Kursen und Lagern – ein Abend ohne DOG ist kaum mehr vorstellbar.
Ein Jahr später, 1987, hält Anja Noser (Weinfelden), ebenfalls bei der TAB engagiert, die Spielregeln erstmals schriftlich fest. In ihrer Werkstatt entstehen etwa 35 Spielbretter in ganz unterschiedlichen Ausführungen – von der kompakten Reiseversion bis hin zur großzügigen Tischausgabe. DOG etabliert sich zunehmend als beliebtes Geschenk.
Eine dieser Beschenkten ist Susanne Merz-Abt (Weinfelden). Sie nimmt das Spiel 1991 mit zu einem Kurs des internationalen Bundesverbandes „Junge Gemeinde“ in Randa. Über eine weitere Teilnehmerin gelangt das Spiel ins Spielhotel „Sternen“ in Brienz, wo Luzia Iten (Brienz) auf DOG aufmerksam wird.
Im Herbst 1991 lernt Monika Furrer (Stans) DOG bei einem Kurs der „Jungen Gemeinde“ in Edlibach kennen – vermittelt durch Eugenia Binz. Zusammen mit ihrem Ehemann Norbert produziert sie daraufhin mehrere Spielbretter, die zu Weihnachten an Familienmitglieder verschenkt werden. So verbreitet sich DOG schnell in der Innerschweiz.
1992 nimmt Luzia Iten Kontakt mit Anja Noser auf. Gemeinsam mit dem Werkheim Wyden in Balgach entwickeln sie das heute bekannte, runde DOG-Spiel aus Holz – eine Version, die bis heute erhältlich ist.
1993 organisiert Carmen Dusi (Stans) das erste offizielle DOG-Turnier. Seitdem findet es jedes Jahr statt.
Unabhängig davon gelangt DOG auch zur sozialtherapeutischen Gemeinschaft Ulmenhof in Ottenbach. Ab 1994 werden dort Spielbretter produziert, die sich leicht von der sogenannten „Noser-Version“ unterscheiden. Ab 1997 richtet Ottenbach jährlich ein eigenes Turnier aus, das bis zur Einstellung der Produktion 2018 durchgeführt wird.
Seit 1994 produziert die Stiftung Brändi DOG in einer geschützten Werkstatt. Das erste Brändi-DOG-Turnier findet 2005 in Sursee statt und wird seither jährlich wiederholt. Die Brändi-Version orientiert sich an den ursprünglichen Regeln von Anja Noser, bietet aber zusätzlich zwei Varianten: die “Kanadische 7” und die Einschränkung, dass die achte Kugel nicht mithilfe des Jokers ins Ziel gesetzt werden darf.
Mittlerweile gibt es DOG in vielen Formen und Varianten. Das Brändi-DOG gilt als bekannteste Ausführung – so sehr, dass sich der Markenname teilweise als Spielbezeichnung eingebürgert hat (Deonym). Der offizielle Name des Spiels bleibt jedoch schlicht: DOG.
Seit 1995 ist DOG regelmäßig auf der Schweizer Spielmesse in St. Gallen vertreten, ab 1996 auch auf der Fachmesse Ornaris.
DOG hat längst auch Deutschland erreicht: Seit 2008 vertreibt Schmidt Spiele eine eigene DOG-Version, später ergänzt durch „DOG Royal“ und „Black DOG“. Alle deutschen Varianten werden im Uhrzeigersinn gespielt. Ein wichtiger Regelunterschied betrifft die Startposition: Jeder Halt darauf gilt dort bereits als erstes Betreten – mit allen daraus resultierenden Effekten (z. B. Blockierung, Schutzstatus, kein Eintritt ins Ziel möglich).
Auch im privaten Umfeld entstehen laufend neue, teils sehr kreative DOG-Versionen – von schlicht bis kunstvoll gestaltet. (Siehe dazu: Spielfelder.)
DOG kann heute nicht nur analog, sondern auch online gespielt werden – entweder auf Brettspielplattformen oder per App.
Und zu guter Letzt: Woher stammt eigentlich der Name DOG?
1982 wurde das Spiel unter dem Namen TOCK in Kanada kennengelernt. Da jedoch keinerlei schriftliche Unterlagen mitgebracht wurden, prägte sich über die Jahre der ähnlich klingende Begriff „DOG“ ein – und blieb schließlich haften.
Quelle: dogspiel.info
Beschreibung
Das Dog Spiel, auch bekannt als Brändi Dog, ist das perfekte Brettspiel für alle, die Spass, Strategie und Teamwork lieben. Dieses hochwertige Spiel überzeugt mit edlem Design und langlebiger Verarbeitung: Die vier massiven Spielfelder aus 2 cm dickem Gummibaumholz lassen sich mithilfe von 32 integrierten Lifetime-Magneten einfach und stabil verbinden.
Dank der durchdachten Spielmechanik und dem eleganten Design ist Dog, die alternative von Brändi Dog, der perfekte Begleiter für gesellige Abende mit Familie und Freunden. Es ist für 4 Spieler ausgelegt, kann jedoch durch Zusätze auf bis zu 12 Spieler erweitert werden. Das Spiel kombiniert taktische Elemente mit der Freude am gemeinsamen Spielen und ist ein echter Hingucker auf jedem Spieltisch!
Ziel des Spiels
Beim Dog-Spiel ist das Ziel: Gemeinsam mit Ihrem Partner alle Stäbchen sicher ins Ziel bringen, bevor es die anderen Teams schaffen. Doch Vorsicht – clevere Züge und strategisches Denken sind gefragt, denn Ihre Mitspieler können Ihnen jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen!
Produktdetails:
- Material: Massive Gummibaum-Platten mit langlebigen Magnetverbindungen
- Grösse: ca. 400 mm x 400 mm x 20 mm
- Inhalt:
- 4 Spielfelder
- 2 Sets Spielkarten
- Infokarte
- Stoffsäcklein
- Je 1 Reservestäbchen
- Spieleranzahl: 4 (erweiterbar auf bis zu 12 Spieler mit Zusatzsets)
- Hergestellt aus: Robusten Materialien für jahrelangen Spielspass
Dog ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Erlebnis, das Strategie, Taktik und Freude am Zusammenspiel verbindet und für jede Menge Unterhaltung sorgt!
Spielanleitung
4 Spieler (erweiterbar bis 12 Spieler)
Ziel: Die eigenen Stäbchen in das Ziel zu bringen. Gefahren wird im Gegenuhrzeigersinn. Die zwei sich gegenüber sitzenden Spieler können nur zusammen gewinnen – wenn alle 8 Stäbchen im Ziel sind.
Spiel: Mittels einem König oder einem As wird ein Stäbchen vom Home auf die Startposition gesetzt, wo es geschützt ist (kann weder ausgetauscht, zurückversetzt, noch überholt werden). Dort sperrt es den Durchgang für alle anderen Stäbchen. Mitten im Spiel jedoch ist der Start ein normales Spielfeld. Wird ein Stäbchen von einer Sieben (auch aufgeteilt) überholt, muss es in das Home zurück. Davon ausgenommen sind Stäbchen, welche das erste Mal im Ziel sind. Kommt ein Stäbchen auf ein besetztes Feld, muss das vorher Dagewesene in das Home zurück. Es muss jede Karte gefahren werden. Wer nicht fahren kann, muss diese Runde aussetzen und seine Karten ablegen. Das Ziel kann nur vorwärts, via Start und durch zweimaliges Passieren des Startes erreicht werden. Im Ziel darf nicht überholt werden. Wer seine Stäbchen im Ziel hat, erhält weiter Karten und spielt mit den Stäbchen seines Partners weiter. In der ersten Runde erhält jeder Spieler 6 Karten, in der zweiten 5, dann 4, 3, 2, dann wieder 5, 4, 3 etc. Wenn alle Spieler ihre Karten gefahren haben, beginnt die nächste Runde, wobei nun der rechts sitzende Spieler die Karten verteilt. Zu Beginn jeder Runde tauschen die Partner verdeckt eine Karte aus.
Deutsch | Aktion | Französisch | Action |
---|---|---|---|
As | 1 oder 11 vor | As | avancer de 1 ou 11 |
König | 13 vor | Roi | avancer 13 |
Dame | 12 vor | Reine | avancer 12 |
Bube | Eigenes austauschen | Valet | échanger un propre |
Zehn | 10 vor | Dix | avancer 10 |
Neun | 9 vor | Neuf | avancer 9 |
Acht | 8 vor | Huit | avancer 8 |
Sieben | 7 vor (aufteilbar) | Sept | avancer 7 (divisible) |
Sechs | 6 vor | Six | avancer 6 |
Fünf | 5 vor | Cinq | avancer 5 |
Vier | 4 vor oder zurück | Quatre | avancer ou reculer 4 |
Drei | 3 vor | Trois | avancer 3 |
Zwei | 2 vor | Deux | avancer 2 |
Joker | 1 bis 13 vor | Joker | avancer entre 1 – 13 |
Geschichtliches
Christine Trösch (SG) bringt das Spiel 1982 aus Kanada mit nach Hause. Die Spielfläche hat sie auf Papier kopiert, im Kopf die mündlich überlieferten Spielregeln. Zusammen mit ihrem Freund Urs Meyer (SG) stellt sie ein erstes Dogspiel her.
Thomas Guglielmetti (SG), ein Freund von Christine und Urs, begeistert sich auch für das Spiel und schenkt seiner WG-Mitbewohnerin Petra Künzler ein Spielbrett. Die Spielregeln werden mündlich weiter gegeben.
Franz Lichtsteiner (SG), ein weiterer Mitbewohner der WG von Thomas, bringt das Spiel 1986 nach Weinfelden in die Thurgauische Arbeitsgruppe für Behinderte (TAB), wo er arbeitet. DOG avanciert schnell zu dem Insider-Spiel der TAB. Ein Lager oder ein Kurs ohne DOG-Abend (-Nacht) sind kaum denkbar.
Anja Noser (Weinfelden), ebenfalls aktiv bei der TAB, kopiert das Spielbrett und hält die Regeln 1987 erstmals auf Papier fest. Ca. 35 Spielbretter in unterschiedlichster Ausführung verlassen ihre Werkstatt. DOG ist von der Reiseausgabe bis hin zur grosszügig konzipierten Tischausgabe zum beliebten Geschenk geworden.
Eine der Beschenkten ist Susanne Merz-Abt (Weinfelden), die ihr Dogspiel 1991 nach Randa in einen Kurs des internationalen Bundesverbandes “Junge Gemeinde” mitnimmt. Über eine andere Kursteilnehmerin gelangt das Spiel ins Spielhotel “Sternen” in Brienz, wo Luzia Iten (Brienz) darauf aufmerksam wird.
Im Herbst 1991 nimmt Monika Furrer (Stans) an einem Kurs der “Jungen Gemeinde” in Edlibach teil. Durch die Kursteilnehmerin Eugenia Binz lernt sie das Dogspiel kennen. Zusammen mit ihrem Mann Norbert stellt sie mehrere Bretter her, die auf Weihnachten verschiedenen Familienmitgliedern verschenkt werden. So verbreitet sich das Spiel rasch in der Innerschweiz.
Luzia Iten nimmt 1992 Kontakt auf mit Anja Noser. Gemeinsam und in Zusammenarbeit mit dem Werkheim Wyden in Balgach entwickeln sie das noch heute erhältliche runde Dogspiel aus Holz.
Carmen Dusi (Stans) organisiert 1993 das erste DOG-Turnier. Seither findet der Anlass jährlich statt.
Auf einem andern Weg gelangt das Dogspiel nach Ottenbach zur sozialtherapeutischen Gemeinschaft Ulmenhof. Ab 1994 werden dort Spielbretter produziert. Sowohl Brett als auch Regeln weichen ein wenig von der “Noser-Variante” ab. Ottenbach organisiert seit 1997 jährlich ein eigenes Dog-Turnier. Dieses findet 2018 zum letzten Mal statt, nachdem die Produktion der Spielbretter eingestellt wurde.
Die Stiftung Brändi schliesslich produziert das zusammensetzbare Brettspiel seit 1994 in einer geschützten Werkstatt. Nach dem Start 2005 findet das Brändi DOG-Turnier in Sursee ebenfalls im Jahresrhythmus statt. Die Regeln stimmen beim Brändi-DOG mit der “Noser-Version” überein. Zusätzlich werden zwei Regelvarianten angeboten: die “Kanadische 7” und das Verbot, die 8. Kugel mit dem Joker ins Ziel zu setzen.
Inzwischen wird DOG in verschiedensten Ausführungen hergestellt und vertrieben. Das Brändi-DOG ist unbestritten die bekannteste Marke, weshalb sich der Herstellername fälschlicherweise mehr und mehr als Spielbezeichnung verbreitet (Deonym). Das Brettspiel jedoch heisst nach wie vor DOG.
Gerne! Hier ist die leicht umformulierte Version des Textes – sprachlich angepasst, ohne inhaltliche Veränderungen, sodass kein „Duplicate Content“ entsteht:
Die Entstehungsgeschichte von DOG – Vom WG-Spiel zum Kultklassiker
Im Jahr 1982 bringt Christine Trösch (SG) ein Spiel aus Kanada mit in die Schweiz. Die Spieloberfläche wird von ihr auf Papier übertragen, die Regeln behält sie dank mündlicher Überlieferung im Gedächtnis. Gemeinsam mit ihrem Partner Urs Meyer (SG) fertigt sie das erste DOG-Spiel an.
Auch Thomas Guglielmetti (SG), ein gemeinsamer Freund, ist sofort begeistert. Er schenkt seiner Mitbewohnerin Petra Künzler ein eigens angefertigtes Spielbrett. Die Spielregeln werden weiterhin ausschließlich mündlich weitergegeben.
1986 nimmt Franz Lichtsteiner (SG), ein weiterer WG-Mitbewohner von Thomas, das Spiel mit nach Weinfelden zur Thurgauischen Arbeitsgruppe für Behinderte (TAB). Dort wird DOG schnell zum festen Bestandteil von Kursen und Lagern – ein Abend ohne DOG ist kaum mehr vorstellbar.
Ein Jahr später, 1987, hält Anja Noser (Weinfelden), ebenfalls bei der TAB engagiert, die Spielregeln erstmals schriftlich fest. In ihrer Werkstatt entstehen etwa 35 Spielbretter in ganz unterschiedlichen Ausführungen – von der kompakten Reiseversion bis hin zur großzügigen Tischausgabe. DOG etabliert sich zunehmend als beliebtes Geschenk.
Eine dieser Beschenkten ist Susanne Merz-Abt (Weinfelden). Sie nimmt das Spiel 1991 mit zu einem Kurs des internationalen Bundesverbandes „Junge Gemeinde“ in Randa. Über eine weitere Teilnehmerin gelangt das Spiel ins Spielhotel „Sternen“ in Brienz, wo Luzia Iten (Brienz) auf DOG aufmerksam wird.
Im Herbst 1991 lernt Monika Furrer (Stans) DOG bei einem Kurs der „Jungen Gemeinde“ in Edlibach kennen – vermittelt durch Eugenia Binz. Zusammen mit ihrem Ehemann Norbert produziert sie daraufhin mehrere Spielbretter, die zu Weihnachten an Familienmitglieder verschenkt werden. So verbreitet sich DOG schnell in der Innerschweiz.
1992 nimmt Luzia Iten Kontakt mit Anja Noser auf. Gemeinsam mit dem Werkheim Wyden in Balgach entwickeln sie das heute bekannte, runde DOG-Spiel aus Holz – eine Version, die bis heute erhältlich ist.
1993 organisiert Carmen Dusi (Stans) das erste offizielle DOG-Turnier. Seitdem findet es jedes Jahr statt.
Unabhängig davon gelangt DOG auch zur sozialtherapeutischen Gemeinschaft Ulmenhof in Ottenbach. Ab 1994 werden dort Spielbretter produziert, die sich leicht von der sogenannten „Noser-Version“ unterscheiden. Ab 1997 richtet Ottenbach jährlich ein eigenes Turnier aus, das bis zur Einstellung der Produktion 2018 durchgeführt wird.
Seit 1994 produziert die Stiftung Brändi DOG in einer geschützten Werkstatt. Das erste Brändi-DOG-Turnier findet 2005 in Sursee statt und wird seither jährlich wiederholt. Die Brändi-Version orientiert sich an den ursprünglichen Regeln von Anja Noser, bietet aber zusätzlich zwei Varianten: die “Kanadische 7” und die Einschränkung, dass die achte Kugel nicht mithilfe des Jokers ins Ziel gesetzt werden darf.
Mittlerweile gibt es DOG in vielen Formen und Varianten. Das Brändi-DOG gilt als bekannteste Ausführung – so sehr, dass sich der Markenname teilweise als Spielbezeichnung eingebürgert hat (Deonym). Der offizielle Name des Spiels bleibt jedoch schlicht: DOG.
Seit 1995 ist DOG regelmäßig auf der Schweizer Spielmesse in St. Gallen vertreten, ab 1996 auch auf der Fachmesse Ornaris.
DOG hat längst auch Deutschland erreicht: Seit 2008 vertreibt Schmidt Spiele eine eigene DOG-Version, später ergänzt durch „DOG Royal“ und „Black DOG“. Alle deutschen Varianten werden im Uhrzeigersinn gespielt. Ein wichtiger Regelunterschied betrifft die Startposition: Jeder Halt darauf gilt dort bereits als erstes Betreten – mit allen daraus resultierenden Effekten (z. B. Blockierung, Schutzstatus, kein Eintritt ins Ziel möglich).
Auch im privaten Umfeld entstehen laufend neue, teils sehr kreative DOG-Versionen – von schlicht bis kunstvoll gestaltet. (Siehe dazu: Spielfelder.)
DOG kann heute nicht nur analog, sondern auch online gespielt werden – entweder auf Brettspielplattformen oder per App.
Und zu guter Letzt: Woher stammt eigentlich der Name DOG?
1982 wurde das Spiel unter dem Namen TOCK in Kanada kennengelernt. Da jedoch keinerlei schriftliche Unterlagen mitgebracht wurden, prägte sich über die Jahre der ähnlich klingende Begriff „DOG“ ein – und blieb schließlich haften.
Quelle: dogspiel.info